Freitag, 30. November 2012

[Rezension] Wenn ich bleibe-Gayle Forman




Hallo ihr Bücherwürmer!Wie ich an meiner leider schwindenden Leserzahl feststelle sinkt wohl das Interesse an meinem Blog :) Es tut mir leid,dass ich in letzter Zeit so wenig gepostet habe,aber heir kommen nun wieder einige Rezensionen :)

Inhalt:

Die siebzehnjährige Mia is Cellistin und liebt die klassische Musik.Ihr Freund Adam spielt in seiner eigenen Rockband und ist somit das genaue Gegenteil von Mia.Doch trotzdem lieben sich die beiden und möchten sich nicht trennen.Als Mia eines morgens mit der gesamten Familie bei einem Autounfall beteiligt ist,ist nichts mehr wie es war.Nun muss sich Mia entscheiden,ob sie gehen will um bei ihrer Familie zu sein-oder bleiben um Adam lieben zu können.

Cover:

Ein sehr schön ausgedachtes Cover,das auf den ersten Blick gut aussieht.Nimmt man es aber genau fällt dann doch schon an der Frau im Vordergrund auf,dass es relativ schlecht umgesetzt wurde,weil man klar sieht dass hier ein Bearbeitungsprogramm eine große Rolle gespielt hat.Man sieht einfach,dass sie in den Hintergrund eingesetzt wurde und dass ihre Hände nicht zum Rest des Körpers passen.

Meine Meinung:

Ich habe es endlich geschafft mir das Buch anzuschaffen und hatte sehr hohe Erwartungen,die leider nicht ganz erfüllt wurden.
Das Buch wird komplett aus Mias Sicht erzählt und durch Rückblenden an bestimmte wichtige Stellen aus Mias Leben abwechslungsreich vervollständigt.Man erlebt die aktuelle Handlung gemeinsam mit ihr mit,erlebt ihr Leben und wird zwischendurch immer mal wieder an Orte und Zeiten der Vergangenheit transportiert,die die im Moment ablaufende Handlung spannend machen.Gäbe es diese Rückblenden nicht,wäre das Buch wohl ein gutes Stück langweiliger.
Einerseits versteht man Mias Gefühle,erlebt das Ausmaß des Unfalls genauso seltsam gedämpft wie sie selbst und andererseits ist man ergriffen von den emotionalen Besuchen von Familie und Freunde,die im Krankenhaus warten.Ich habe mehr als einmal ein paar Tränchen verdrückt,weil manche Stellen so rührend waren,dass ich einfach nicht anders konnte.Die Musik,die ja eindeutig ein großes Thema in dem Buch sein sollte,ist mir doch ein klein wenig zu kurz gekommen.Man erfährt zwar,wie die einzelnen Protagonisten zur Musik kamen,warum und wie sie spielen und bekommt vor allem mit,wie oft Mia Stücke mit ihrem Cello übt,doch die Autorin hätte die Emotionen und Gefühle mit und gegenüber der Musik mehr konkretisieren,mehr erwähnen müssen.
Trotzdem tut dieser kleine Kritikpunkt dem Buch nicht den Todesstoß versetzen-überhaupt nicht.Ich kann voll und ganze nachvollziehen,dass Viele sehr begeistert davon sind und denke einfach,ich hatte viel zu hohe Erwartungen,als dass ich jetzt vollkommen zufrieden sein könnte.

Fazit:

Ein wunderbares Buch über Freundschaft,Familie und die Liebe,icht nur zu einem anderen Menschen,sondern auch zur Musik.




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