Montag, 1. November 2021

[Rezension] Lumi Schneefuchs sucht das Wunderlicht - Katja Reider und Henrike Wilson

 


Lumi, der kleine Schneefuchs hat schon ganz oft Geschichten über die Polarlichter gehört und möchte sie unbedingt einmal selbst sehen. Auf dem Weg trifft er auf verschiedene Tiere, die ihm auf seiner Reise mit Futter, Unterschlupf und dem richtigen Weg helfen und die ihn dann begleiten. Das ist ein Glück, denn die Reise ist viel beschwerlicher als Lumi anfangs gedacht hätte. Sein Opa hat ihm außerdem von einem Wunder erzählt, das passieren soll, wenn Lumi die Polarlichter sieht. Und schnell merken die Freunde, dass das Wunder näher ist, als man denkt.


Lumi möchte in dieser Geschichte ein Wunder erleben und dafür muss man, wie er selbst sagt, wagemutig sein. Auf dem Weg ist er offen für andere und lädt so immer wieder weitere Tiere ein, sich anzuschließen. Sie helfen sich gegenseitig und halten zusammen, was den Weg zu den Polarlichtern schon zu etwas Besonderem macht. Dann erleben sie gemeinsam die tolle Erfahrung die Polarlichter zu sehen. Wenn es um das Wunder geht, das passieren soll, merken sie, dass die Freundschaft die sie geknüpft haben wohl das größte Wunder ist. Diese Botschaft ist gut aus der Geschichte herausgearbeitet, was mir gut gefallen hat.

Kinder können mit dem Buch nicht nur etwas über die Wichtigkeit von Freundschaft lernen, es gibt auch Anstoß dazu, verschiedene Tiere kennenzulernen, die einem vielleicht nicht täglich begegnen, wie ein Papageientaucher und ein Elch. Außerdem gibt das Buch Anreize dazu, weiteres über die Polarlichter zu erfahren.

Mit den großflächigen und einfach gehaltenen Bildern kann man die Geschichte gut verfolgen und wird nicht viel abgelenkt. Der Fokus liegt auch hier auf den befreundeten Tieren.


Fazit:

Lumi Schneefuchs sucht das Wunderlicht ist eine süße Geschichte über Freundschaft, bei der es einem Warm ums Herz wird.





Samstag, 7. August 2021

[Rezension] Fahr mit! Auf der Baustelle von Lena Heger


 Mitmachbücher bieten eine tolle Möglichkeit, Kinder noch aktiver am Vorlesen und Bücher-Anschauen teilhaben zu lassen, so auch bei diesem Buch. Auf jeder Doppelseite mit liebevoll und groß illustrierten Bildern werden Kinder ab 18 Monaten auf die Baustelle mitgenommen. Löffelbagger, Betonmischer, Kranausleger, Planierraupe und der Umzugswagen können mit dem Finger über die Seite geschoben werden. So erlebt man nicht nur spielerisch die Phasen eines Hausbaus, sondern bezieht auch die Feinmotorik der Finger mit ein. 

Die Textbausteine sind kurz gehalten und enden immer mit der Frage, ob man mithelfen und die Fahrzeuge bewegen möchte, was Kinder anregt, es auszuprobieren. Natürlich sind die Kleinen da direkt dabei und ganz neugierig.

Auf den einzelnen Seiten gibt es genug zu entdecken und was ich ganz besonders toll finde, dass sowohl auf der Baustelle, als auch als Führer mancher Fahrzeuge Frauen dargestellt sind. Das ist leider noch nicht in allen Kinderbüchern so und verdient traurigerweise meiner Meinung nach daher eine extra Erwähnung.

Für mich eine klare Empfehlung für dieses liebevoll durchdachte Mitmachbuch. Da haben auch die Jüngsten schon ihren Spaß damit!






Samstag, 31. Juli 2021

[Rezension] Gute Nacht, kleiner Bär! - Sylvia Tress und Carola Sieverding


Es ist Zeit zum Schlafengehen für den kleinen Bären. Natürlich müssen die Abendrituale vor dem Einschlafen eingehalten werden und so putzt sich der kleine Bär die Zähne, sucht seinen Teddy, trinkt ein Glas Wasser und bekommt von Mama Bär eine Geschichte vorgelesen.

Es handelt sich bei diesem süßen Exemplar um ein Mitmach-Buch, bei dem schon die Kleinsten ab 18 Monaten dem Bären auf jeder Seite bei seinem Abendritual helfen können. Es gibt jeweils eine Schlaufe, an der man ziehen kann und die das Bild auf der Seite und somit die Geschichte verändert.
Der Mechanismus ist sehr einfach und leicht zu bedienen, also auch für kleine Hände geeignet.


Liebevolle Bilder auf stabilen Pappseiten sind hier mit kurzen Texten ausgestattet. Das Buch hat eine gute Kürze für jüngere Kinder und wird sich bestimmt in einigen Kinderzimmern zum liebsten Einschlafbuch entwickeln.



Montag, 28. Juni 2021

[Rezension] Trudi traut sich von Katja Reider

 Trudi ist eine große Kuh und deswegen denken alle, dass Trudi vor nichts Angst hat. Ihre Freunde denken sich: Ist das toll, wenn man so groß und stark ist und dazu auch noch mutig. Dabei wissen die anderen Tiere nicht, wie es Trudi in Wahrheit geht: Sie hat Angst vor dem Gewitter im Wald, sie hat Angst beim Verstecken-Spielen und vor noch ganz vielen anderen Dingen. Ist es okay, Angst zu haben oder doch eher peinlich?


Ein wichtiges Thema für Kinder wird hier von der Autorin Katja Reider aufgegriffen. Wie kann man mit Ängsten umgehen? Ist es normal, Angst zu haben und kann man sich und seiner Umgebung das auch ohne Scham eingestehen?  Katja Reider hat das kindgerecht in eine Geschichte verpackt und zeigt Kindern ab 3 Jahren: Ja es ist vollkommen okay, Angst zu haben und nein, dass ist auch gar nicht schlimm! Und dabei erlebt Trudi auch noch, dass Freunde trotz deiner Schwächen zu dir halten und man gar nicht alleine stark sein muss.

Das Thema bietet für Kinder eine gute Basis für Gespräche darüber, denn jeder hat doch Ängste, egal ob erwachsen oder nicht.

Die Illustrationen bei dem Buch konnten mich persönlich nicht ganz überzeugen, sie sind zwar schön großflächig angelegt, aber nicht sehr detailreich, sodass ich beim Vorlesen im Kindergarten den Eindruck hatte, dass die Kinder schneller das Interesse verlieren. Auch die Texte sind etwas länger angelegt, was für die Kinder von vier Jahren zumindest in meinem Fall etwas anstrengend war. Sie konnten der Geschichte dann nicht mehr ganz so gut folgen. Zum Thema Angst habe ich da tatsächlich schon andere Bücher wie "Olga, die mutigste Kuh der Welt" und "der Löwe in mir" mit einer besseren Resonanz bei den Kindern gelesen.


Nichtsdestotrotz, kann man bei dem Thema und der Autorin eigentlich nie etwas falsch machen und ich lasse es definitiv auf weitere Vorleseversuche ankommen.




Sonntag, 16. Mai 2021

[Rezension] Schau, wie niedlich Tiere schlafen gehen - Frauke Weldin, Katja Reider



Das Buch "Schau, wie niedlich Tiere schlafen gehen" ist eine Gute-Nacht-Geschichte, bei der Kinder auch etwas lernen können. Auf jeder Seite wird eine andere Tierfamilie beim Einschlafen besucht und in Reimform erzählt, welche Rituale die Tierkinder beim Einschlafen haben. Die Otter legen sich beispielsweise mit dem Rücken auf das Wasser und halten sich aneinander fest, während sie schlafen, damit die Strömung sie nicht auseinandertreibt. Am Ende geht es dann zum Menschenkind selbst und man kann auf die Schlafgewohnheiten seines eigenen Kindes eingehen.

Das Buch besteht aus fester Pappe, bemalt mit sehr tollen Bildern der Tiere. Die Farben sind bunt und lebendig gehalten, die Seiten stabil und somit auch super zum selbst-umblättern für kleine Hände geeignet. Die Illustrationen sind absolut liebevoll gestaltet.

Die Zielgruppe sind laut Verlag 2-4-Jährige und da schließe ich mich an. Der Text ist in Reimen eher für jüngere Kinder gedacht.
Generell sind die Texte sehr niedlich und durch die Reime einfach rhythmisch vorzulesen, was bestimmt auch beim Einschlafen helfen kann. Manche Wörter die genutzt wurden sind aber noch schwer für jüngere Zuhörer, beispielsweise "Anverwandte", "Gefieder", "Silberglanz", "adrett". Das hat uns nicht gestört, ich finde es auch gut, Kinder mit Wörtern zu konfrontieren, die sie im Alltag nicht so oft hören, um ihren Wortschatz zu erweitern, kann aber das Verstehen des Textes stören.

Fazit: Absolute Kaufempfehlung, ich war begeistert.


Donnerstag, 6. Mai 2021

[Rezension] Lächeln gefunden von Sophie Schoenwald

 Der Bär ist aus dem Winterschlaf erwacht und hat plötzlich etwas im Gesicht, das seiner Meinung nach nicht ihm gehört. Im See spiegelt sich ein großes Lächeln. Da er sich nicht sicher ist, ob das Lächeln wirklich ihm gehört, hängt er im Wald Zettel auf "Lächeln gefunden". Während der Frühling um ihn herum erwacht ist, kommen nach und nach die Tiere des Waldes zu ihm, um herauszufinden, ob er ihnen ihr Lächeln zurückgeben kann. Am Ende ist jedenfalls klar, dass aus einem Lächeln ganz schnell mal viele Lächeln werden kann.


Die Aussage des Buch ist für mich auch der Grund, warum ich das Buch zum Lesen in der Kita ausgesucht habe, denn hier lernt man: Lächeln kann man verschenken oder verteilen und wenn man das tut, dann gibt es auf einmal viel mehr lächelnde Gesichter auf der Welt. Das ist eine Botschaft, die in einer eher misstrauischen Welt doch schön weitergetragen werden kann. Lächle und es wird zurück gelächelt.

Dieses Buch kann man also auch gut in der Kita als Projektbasis nehmen.

Bär und die anderen Waldtiere sind zauberhaft und kindgerecht illustriert, sodass die Kinder nicht visuell überfordert werden, aber genug zum Mitschauen haben.

Auch mit der Länge des Textes habe ich gute Erfahrungen gemacht, denn die Kinder ab ca. 4 Jahre konnten die Geschichte überwiegend sehr gut mitverfolgen.

Hin und wieder gibt es etwas schwierigere Wörter im Text, die Kinder vielleicht noch nicht verstehen, was allerdings dazu anregt, sich damit auseinanderzusetzen und den Sprachschatz so zu erweitern. Natürlich muss dann da auch ein Erwachsener sein, der diese erklärt.

Ich würde das Buch aber erst ab 4 Jahren empfehlen, jüngere Kinder könnten damit eventuell überfordert sein, sodass der Spaß verloren geht.


Fazit: Herzerwärmende Geschichte mit süßen Illustrationen und somit genau unser Fall!


Samstag, 13. März 2021

[Rezension] Die Osterhennen kommen! - Katja Reider

 


Ottilie ist dieses Jahr wirklich sauer: Die Hühner legen das ganze Jahr lang Eier und trotzdem bekommen den Dank nur die Osterhasen! Dabei würde Ottilie so gerne auch selbst einmal Ostereier bemalen. Dieses Jahr muss sich etwas ändern! Doch die Osterhasen denken da natürlich ganz anders darüber. Ottilie bleibt hartnäckig: Entweder, die Hennen werden am Bemalen und Verstecken der Eier beteiligt, oder Ostern muss dieses Jahr ausfallen!

Ich liebe Bücher von Katja Reider. Das Thema des Buches ist gleichzeitig süß und wertvoll, denn die Osterhennen legen das ganze Jahr über Eier, ohne Dank dafür zu erhalten oder bei den wirklich spaßigen Dingen mitmachen zu dürfen, beispielsweise beim Bemalen oder Verstecken der Ostereier. Diese mangelnde Wertschätzung wird von einer Henne, die sich endlich dagegen wehrt nicht mehr hingenommen und es beginnt eine Zusammenarbeit zwischen den Hennen und den Osterhasen.
Doch beide Seiten merken, dass ihre jeweilige Arbeit gar nicht so einfach ist, wie immer angenommen.
Die Aussage dieses Kinderbuches ist wirklich wertvoll: Man muss für seine Wünsche und Träume einstehen und auch wenn es Hürden gibt, muss man sich eben Alternativen suchen, damit es doch noch klappt.
Außerdem sollte man sich auch einmal in andere hineinversetzen, denn das Leben oder die Arbeit eines anderen ist nicht immer so leicht, wie es einem erscheint. Hand in Hand und mit den Ressourcen, die jeder einzelne mitbringt, lässt sich mehr erreichen als allein.

Mein einziger Kritikpunkt an dem Buch ist die Länge des Textes. Das Buch ist doch relativ lang und auch wenn die Geschichte und vor allem die wunderschönen Illustrationen viel zum Entdecken bereit halten, so ist es doch für drei- und vierjährige ein wenig zu ausgeschmückt. Man hätte es etwas kürzen können, damit die Aufmerksamkeit der Kinder besser beim Vorlesen erhalten bleibt. Ich bin mittlerweile nach mehrmaligem Lesen dazu übergegangen, beim Vorlesen die Geschichte etwas zusammenzufassen.

Zusammenfassend ist dieses Buch aber eine wirklich niedliche Geschichte mit Mehrwert und gerade jetzt zu Ostern ein schönes Geschenk.




Samstag, 13. Februar 2021

[Rezension] Dare to trust - April Dawson

 Inhalt:

Hayden Millard hat es vom gemobbten Pflegekind zum erfolgreichen Geschäftsmann mit geschafft. Ihm gehört ein großes Plattenlabel und die Probleme aus seiner Vergangenheit hat er abgestreift. Das denkt er zumindest so lange, bis er wieder auf Tori Lancaster trifft. Seinen Jugendschwarm und die beliebte Mobberin aus seiner Highschool. Doch mittlerweile erkennt sie ihn nicht wieder und als er erfährt, dass sie einen Job brauch, zögert er nicht lange und stellt sie als seine Assistentin ein. Er will Rache für das, was sie ihm früher angetan hat. Doch Tori hat sich verändert.



Meine Meinung:

Die Klappentexte von April Dawson machen mich immer neugierig. Bisher habe ich ein paar Bücher von ihr gelesen, war aber nie wirklich begeistert, fand sie sogar mittelmäßig. Und doch schaffen es die Leseproben und die Klappentexte, dass ich es immer wieder versuche, so auch hier.

In den ersten Kapiteln war ich noch total dabei. Die beiden Charaktere mag ich, auch wenn Hayden immer wieder versucht Rache zu üben. Man merkt als Leser schnell, dass das eigentlich gar nicht seine Art ist und er oft schnell aufgibt, wirklich eklig zu Tori zu sein. Tor hingegen kämpft sich mittlerweile durch ihre selbst ausgewählte Einsamkeit, versucht sich über Wasser zu halten und wahrt so ihre Stärke. Man hat allerdings auch Mitleid mit ihr, denn sie hat es wirklich nicht gerade leicht und hinter ihrer Familiengeschichte steckt fast schon die Geschichte von "Aschenputtel". Irgendwann ab der Mitte des Buches war ich dann aber nicht mehr so begeistert. Die beiden nähern sich an, die Gefühle waren für mich allerdings nicht ganz so greifbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Für meinen Kopf war alles ok, ich konnte es nachvollziehen, dass die beiden sich langsam kennenlernen und was das alles nach sich zieht, aber mein Herz hat das nicht gefühlt.

Die Nebencharaktere und deren Geschichten kamen viel zu kurz und hätten viel mehr Platz verdient. Allein schon deswegen, weil sie mich neugierig auf ihre Geschichten gemacht haben. Wahrscheinlich kommen einige von ihnen in weiteren Teilen vor, aber ich hatte das Gefühl, sie sollen nur kleine Statisten sein, weil eben Nebencharakter vorkommen müssen.

Zudem gibt es wenig über Haydens und Toris Vergangenheit. Man weiß das Gröbste, das in Gesprächen zwischen den Charakteren kurz angerissen wird, aber das wirklich Interessante, vielleicht auch Flashbacks zu einschneidenden Erlebnissen gibt es nicht. Auch da wäre ich neugierig auf viel mehr gewesen.

Trotzdem konnte ich der Geschichte sehr gut folgen, ich war im Lesefluss. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und kann den Zusammenhalt zwischen den Nebencharakteren sehr gut skizzieren. Es ist zwar insgesamt nichts, das wirklich länger hängenbleibt, aber ganz gut für Zwischendurch.

Fazit:

Ganz nett, eine Geschichte zum Abschalten und Wohlfühlen, hinterlässt jedoch keinen Eindruck und muss ich auch nicht noch einmal lesen.

Samstag, 6. Februar 2021

[Rezension] Rosalie und Trüffelchen - Katja Reider, Jutta Bücker

 


Inhalt:
Rosalie und Trüffelchen sind beide zurückhaltend und sensibel. Neue Situationen machen ihnen ein bisschen Angst, sie fühlen sich unter Fremden unwohl und passen nicht so recht in die Rolle, die für sie vorgesehen ist. Doch als sie sich dann das erste Mal begegnen, passt es einfach perfekt! Und schon sind sie Freunde fürs Leben.

Meine Meinung:
Rosalie und Trüffelchen ist ein außergewöhnliches Buch, da man es von beiden Seiten aus lesen kann. Entweder beginnt Trüffels Geschichte, oder Rosalies. Auf jeden Fall treffen die beiden in der Mitte aufeinander und das Buch muss gewendet werden. Das Cover ist dieser Wendetechnik angepasst, sodass die Kinder sich leicht aussuchen können, mit welchem der beiden Freunde sie zu lesen anfangen wollen.
Ich habe das Buch mit Kindern ab drei im Kindergarten gelesen und sie haben allesamt gebannt zugehört. Die großen, schön illustrierten Bilder machen es einfach, dass auch mehrere Kinder mit schauen können. Für Kinder unter drei ist dieses Buch eher nichts, dafür ist die Geschichte zu lang und die Seiten zu groß.
Dadurch, dass man das Buch in der Mitte umdrehen muss und man es von beiden Seiten aus beginnen kann (es also nicht wirklich ein "hinten" und "vorne" gibt), wird die Aufmerksamkeit der kleinen Zuhörer wieder frisch auf die Geschichte gerichtet. Den Kindern, denen ich es vorgelesen habe, hat das sehr viel Spaß gemacht.
Außerdem ist auch die Geschichte sehr putzig und lässt sich auch gut mit Kindern besprechen, immerhin fühlt sich jeder mal unwohl und hat Angst vor gewissen Situationen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass man die Geschichte wohl nicht für sich selbst sprechen lassen sollte, denn Rosalie ist schon sehr ängstlich. Damit suggeriert das Buch möglicherweise, dass man sich vor neuen Situationen ängstigen muss, oder dass man unbedingt immer Gesellschaft braucht, um sich eben dieser Angst entgegenzustellen. Redet man aber nach dem Vorlesen mit den Kindern über diese Dinge, dann dürfte das eigentlich kein Problem sein.

Fazit:
Ein zuckersüßes Kinderbuch mit kleinen Schwächen, das durch seinen Aufbau die Aufmerksamkeit von Kindern bannt.