Donnerstag, 10. September 2015

[Rezension] In meinen Träumen läutet es Sturm- Mascha Kaléko

 
Inhalt:
,,In meinen Träumen läutet es Sturm'' ist eine Sammlung von Gedichten und Epigrammen aus dem Nachlass von  Mascha Kaléko.
Mascha Kaléko (1907 – 1975) veröffentlichte erst  ihre Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933 mit dem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ ihren ersten großen Erfolg feierte. 1938 emigrierte sie in die USA, knapp 20 Jahre später siedelte sie nach Israel über. Mascha Kaléko ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Trotzdem war sie anfangs eher unbekannt.
 
Meine Meinung:
Mascha Kaléko hat mich mit ihren Gedichten total verzaubert. Ich war generell schon immer ein wenig an Gedichten interessiert, aber nie so sehr, dass ich einen gesamten Gedichteband eines einzigen Dichters lesen würde. Ihre Gedichte haben jedoch so viel Witz und lassen sich so leicht auf den Alltag übertragen (wenn sie nicht sowieso schon vom Alltag handeln), dass es unglaublich leicht ist, sie zu lesen. Auch das Verstehen wird dadurch einfach und oft ist es mir sogar passiert, dass ich lachen oder schmunzeln musste. Ihr Schreibstil ist raffiniert, jedoch nicht kompliziert und ihre Themen beziehen sich nicht nur auf die Zeit, in der sie gelebt hat, sondern sind allgemeingültig.
 
Fazit:
Wer Gedichte mag, sollte sich unbedingt diese Sammlung anschauen! Wer noch nie viele Gedichte gelesen hat, aber offen dafür ist, wird Mascha Kaléko lieben und wer gerne neu einsteigt, für den sind ihre Gedichte der beste Anfang um Lyrik mögen zu lernen.


 

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