Mittwoch, 24. Mai 2017

[Hörbuch-Rezension] More letters of Note: Briefe für die Ewigkeit

Inhalt:
Liebesbriefe, Bewerbungsschreiben oder Antwortbriefe auf skurrile Begebenheiten. In diesem Hörbuch antwortet Marge Simpson auf Kritik der früheren First Lady Barbara Bush oder Che Guevara hinterlässt einen Brief an seine Kinder. Momentaufnahmen der Geschichte und erstaunlicher Persönlichkeiten wurden übersetzt und eingesprochen.
 
 
 
Meine Meinung:
Briefe und Notizen sind persönlich und geben somit gute Einblicke in die Gedanken des Verfassers. Nicht alle Persönlichkeiten, auf die die Briefe in diesem Hörbuch zurückgehen, haben mich von Anfang an interessiert und manche wollte ich schon bei der Ankündigung auf dem Cover unbedingt lesen. Ich wurde allerdings im Positiven wie negativen überrascht, denn einige Briefe haben mich trotz anfänglichem Desinteresse an der dahinter stehenden Person sehr gut unterhalten und zum Lachen gebracht. Andere wiederum fand ich so langweilig, dass ich mich zwingen musste, sie zu Ende zu hören. Insgesamt bin ich mit meiner Meinung zu den ausgewählten Schriftstücken mittig angelangt, da sich negative wie positive Hörerfahrungen ausgleichen.
Das liegt keinesfalls an den Sprechern, denn für jeden Brief, wurde ein anderer Sprecher ausgewählt und nie kam er oder sie mir unpassend dafür vor. Das bringt Abwechslung ins Hörerlebnis und bei manchen Sprechern, beispielsweise Atze Schröder, der Brian Doyles standardisiertes Ablehnungsschreiben liest, passt die Auswahl so gut, dass allein das schon den Hörgenuss steigert.
Trotzdem ist More Letters of Note kein Hörbuch, dass ich im Ganzen mehrfach hören würde, einige Titel darauf aber gerne immer wieder.
 
Fazit:
Für Zwischendurch ganz nett, mehr aber auch nicht.
 

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