Samstag, 6. Juni 2020

[Rezension] Marked Men - Jay Crownover



Inhalt: 
Saint hat das erreicht, was sie immer wollte: Sie ist eine gute Krankenschwester und hilft ihren Patienten, lässt sich aber nicht tiefer auf andere Menschen außerhalb ihrer engen Familie ein. Dann begegnet sie Nash, der sie in der Highschool sehr verletzt hat. Sie weiß nicht, ob sie ihm das je verzeihen kann, denn das hat ihr Leben geprägt. Nash hingegen braucht zur Zeit jede Unterstützung, die er bekommen kann. Als er erfährt, was Saint über ihre gemeinsame Vergangenheit erfährt, hofft er auf eine zweite Chance und dass Saint ihm verzeihen kann.

Meine Meinung:
Dies ist der vierte Band einer Reihe, die unabhängig voneinander gelesen werden können und mit dem ein begonnen habe. Anfangs hatte ich es etwas schwer in die Geschichte hineinzukommen, da sie etwas ruckartig und schnell erzählt wurde. Manche Szenen sind sehr kurz gehalten und auch die damit einhergehenden Gefühle und Handlungen der Protagonisten kommen dann etwas plötzlich.
Das hat sich aber schnell wieder gelegt und danach konnte ich das Buch flüssig an zwei Tagen durchlesen, da es so kurzweilig war.
Was mir besonders gefallen hat, sind auch die Nebencharaktere, die alle zusammen mit ihren jeweiligen Eigenheiten und Ecken und Kanten eine nicht blutsverwandte Familie bilden. Das hat mich auch dazu animiert, mir die anderen Teile der Reihe anzuschauen, die jeweils eben diese Charaktere als Protagonisten behandeln.
Nash, um den es in dieser Geschichte geht, mochte ich, weil er gleichzeitig charakterstark, aber auch freundlich und ruhig war, egal, wie schlimm das Schicksal ihn gerade trifft. Er ist konstant und zuverlässig ein Buchcharakter, den man einfach mögen muss.
In Saint kann man sich gut hineinversetzen, vor allem, da sie mit sich selbst nicht immer im Reinen ist. Gegen Ende hin wurden mir ihre Komplexe und Gedanken dazu dann aber doch zu viel, denn sie fährt das ganze noch einmal zum Höchstlevel auf, was ich dann leid wurde.
Auch etwas Humor, war in der Geschichte vorhanden, sodass ich manchmal schmunzeln musste.

Fazit:
Ein ordentlicher Roman, der mich sehr gut unterhalten hat mit wichtigen Aussagen, die der Leser hautnah an der Geschichte miterlebt: Beurteile Menschen nicht nach ihrem Aussehen und liebe dich selbst so, wie du bist.

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