Samstag, 18. April 2020

[Rezension] Ich packe in meinen Beutel... von Katja Reider

Das Känguru will einen Ausflug machen und packt dafür seine Tasche. Doch ist auch wirklich alles mit dabei, was so gebraucht wird? Seine Freunde kommen nach und nach dazu und packen immer wieder Neues in den Kängurubeutel ein.



Dieses Buch ist aufgebaut wie das allseits bekannte "Ich packe meinen Koffer und nehme mit..."-Spiel, bei dem man sich merken muss, was der Vorherige eingepackt hat. In Reimen wird die Geschichte erzählt, sodass man sich besser merken kann, welche Dinge eingepackt wurden. So können die Kinder mitsprechen und mit etwas Übung und in einem gewissen Alter aufsagen, was als letztes in den Kängurubeutel gelegt wurde.
Die stabilen und recht dicken Buchseiten sind bunt und großflächig illustriert, was für Kleinere Zuhörer super zum mitgucken ist. Das Buch ist laut Verlag für Kinder ab 30 Monaten geeignet und kann auch von kleinen Händen umgeblättert werden, weil die Seiten so schön dick sind.
Es würde sich außerdem abwischen lassen, weil die Seiten beschichtet sind.
Die Geschichte ist denkbar einfach, da immer mehr tierische Freunde des Kängurus Dinge einpacken, die für sie nicht fehlen dürfen bei ihrem Ausflug, die Reime, die niedlichen Illustrationen und das Konzept des Buches bringen mich aber sogar als Erwachsene zum Schmunzeln.
Manchmal ist weniger eben mehr.

Fazit:
Ein Schönes Buch zum Vorlesen, das kleinere Kinder nicht zu sehr beansprucht und größere herausfordert, indem man gleichzeitig ein Spiel daraus machen kann, dass sie den "Koffer" mitpacken und sich merken, was drin ist.


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